Heilpraktikerin in Masaka, Uganda.
Die alleinerziehende Mutter von drei Kindern führt eine kleine Klinik in ihrer Heimatstadt. Sie arbeitet unnachgiebig an der Verbreitung des Wissens über Artemisia annua als Malariaprophylaxe. Jeder kann die Pflanze selber anbauen und seine Familie eigenständig und kostengünstig vor Malaria schützen.
Professor für Biologie an der Universität Nairobi, Kenia.
Nach seinem Studium in den Niederlanden und den USA ging Richard zurück nach Kenia um ökologischnachhaltige und lokale Mittel gegen Malaria zu finden. Allerdings wurde ihm bald bewusst, dass Fördergeber wie die Gates Foundation kein Interesse daran haben, gemeindebasierte, technisch einfache Lösungen zu fördern.
„Wir sind nichts als Feldarbeiter und Lastenträger. Es ist eine Form des Neokolonialismus.“
Pharmakologe auf der Mbarara Universität der Wissenschaft und Technik, Uganda.
Patrick leitete eine klinische Studie über die Wirksamkeit von Artemisia Tee auf einer Blumenfarm neben dem Viktoriasee mit über tausend Mitarbeiter*innen. Das Ergebnis: 85% Reduktion der Malariaerkrankungen. Er konnte nachweisen, dass Artemisia Millionen von Menschen in Afrika retten könnte – wenn Pharmakonzerne aufhören würden, die WHO unter Druck zu setzen und Artemisia Tee zu verbieten.
„Als ich mit dieser Studie zur Malariaprävention begann, warnten mich viele Leute, dass mein Leben in Gefahr sei.“
Lehrer in Nyabondo, Kenia.
Fast alle Kinder in seiner Klasse haben Familienangehörige durch Malaria verloren. Er unterrichtet sie in Malariaprävention, doch finanzielle Probleme in zahlreichen Familien machen es unmöglich für viele Schüler, sich um ihre Gesundheit zu kümmern.
„Wir haben nicht genug zu essen. Viele Kinder leiden an Malaria, aber ihre Eltern ziehen es vor das Geld für Essen auszugeben, als sie ins Krankenhaus zu bringen.“
Ein totes Kind pro Minute – das ist, auf eine zugespitzte Formel gebracht, der Preis, den die Infektionskrankheit Malaria immer noch in Afrika hat. Dem Parasiten Plasmodium falciparum, der durch Mücken übertragen wird, fallen vor allem Kinder zum Opfer, während sich eine globale Industrie darum bemüht, diese Epidemie in den Griff zu bekommen.
Katharina Weingartner begibt sich mit ihrem Film The Fever in eine Gegend, die sie als „Ground Zero“ der Malaria bezeichnet: in die Länder um den Viktoriasee im östlichen Zentralafrika. In Uganda und Kenia findet sie Menschen, die mit lokalen Strategien gegen die Malaria vorgehen. Die Pflanze Artemisia annua zum Beispiel enthält Wirkstoffe, die – als Tee verabreicht – das Immunsystem in die Lage versetzen, mit einer Infektion fertig zu werden.
Die Aktivistin Rehema Namyalo hat es sich zur Aufgabe gemacht, der traditionellen Kräutermedizin wieder stärkere Geltung zu verschaffen. Sie muss dabei gegen Vorurteile kämpfen, die vielfach erst mit der Kolonialherrschaft in Afrika auftauchten: Kräuterfrauen galten den christlichen Missionaren als Hexen. Aber auch die eigenen Regierungen machen es der Bevölkerung nicht leicht: Rehema durchschaut, dass die Behörden in Kampala und Nairobi eher mit den globalen Pharmakonzernen im Bunde stehen, als mit der Bevölkerung.
In The Fever werden die weltweiten Zusammenhänge sichtbar, von denen das Schicksal so vieler armer Patienten abhängt: eine Pharmafirma wie Novartis in der Schweiz verteidigt ihre Märkte für das geläufigsten Malariamedikament; die Bill and Melinda Gates Foundation hat mit einem Konzern (Glaxo Smith Kline) einen Impfstoff entwickelt, der nicht funktioniert; die Weltgesundheitsorganisation (WHO) steuert mit ihren Zulassungsprozeduren die Verteilung von Heilmitteln, und zwar meist im Interesse der westlichen Firmen. Die afrikanischen Regierungen folgen den Logiken der kommerziellen Expansion, die Gesundheit zu einem Produkt werden lässt. „There are all kinds of forces behind here“, so erscheint die Situation den Menschen vor Ort.
Katharina Weingartner schildert diese Zusammenhänge strikt aus der Perspektive der lokalen Bevölkerung. Obwohl sie selbst aus Europa stammt, und ihr Film eine Koproduktion dreier deutschsprachiger Länder ist, gelingt es ihr, vollkommen auf die geläufigen Muster zu verzichten: Sie gehört nicht zu dem großen Feld westlicher „Expertise“, für die Afrika ein Fall ist, der mit Hilfe der Rationalitäten, Technologien und Strategien „behandelt“ werden soll, in denen sich die kolonialen Machtverhältnisse von früher wiederholen und bestätigen.
Weingartner wechselt geradezu prinzipiell und solidarisch-feministisch die Seite. Sie begleitet neben Rehema Menschen wie den Wissenschaftler Richard Mukabana, der auf Reisfeldern in Kenia die (Feucht-)Bedingungen vorfindet, die für die Übertragung von Malaria ideal sind. Es waren die englischen Kolonialherren, die den Reisanbau nach Afrika brachten. An anderer Stelle ist es eine Zuckerrohrfirma, die Regenwald vernichtet und mit ihrer monokulturellen Produktionsweise der Verbreitung des Fiebers Vorschub leistet. Auch die wissenschaftliche Arbeit findet fast ausschließlich in den entwickelten Ländern statt: „Wir sind nur Zuträger“, klagt Richard Mukabana, der deutlich erkennen lässt, dass er es vorziehen würde, die Malaria lokal und nicht gleichsam über Afrika hinweg zu bekämpfen.
Dagegen aber stehen riesige Interessenskonstellationen: Moskitonetze werden in Tansania vom japanischen Chemiekonzern erzeugt, das zerstört den lokalen Markt und bewirkt Insektizid-Resistenzen der Moskitos. Einer der spannendsten Exkurse in The Fever führt schließlich nach China. Dort trifft Katharina Weingartner eine Wissenschaftlerin, die schon 1972 das Artemisinin als wichtigsten Wirkstoff gegen Malaria ausgemacht hatte. Die WHO aber wollte das Medikament 30 Jahre lang nicht in die Liste der zugelassenen Malariamittel aufnehmen, obwohl es deutlich weniger anfällig für Resistenzen ist.
The Fever macht Station in Seattle, Basel und Beijing, die eigentliche Recherche aber findet in Afrika statt. Unter Frauen, die von zwölf Kindern sechs an das Fieber verloren haben; unter Grundschullehrern, die mit Kindern die Symptome durchgehen, an denen Malaria zu erkennen ist; in den Wald- und Buschlandschaften, in denen die heilsamen Pflanzen wachsen.
Der Pharmakologe Patrick Ogwang fasst schließlich zusammen: „Wenn wir Afrika von Malaria befreien, befreien wir Afrika von der Armut.“ Einen möglichen Weg zu dieser Befreiung – und zu einer Veränderung der westlichen Hilfspolitik – skizziert The Fever. Einen veränderten Blick auf die Geschichte Afrikas bekommt man noch dazu, denn Malaria ist keineswegs eine Naturgewalt, sondern ein Phänomen, das durch koloniale Veränderungen „natürlich gemacht“ wurde. Immerhin gibt es nun auch Hoffnungen, sie auf natürlichem Weg zu bekämpfen.
Wie bist du auf den Themenkomplex von Das Fieber gestoßen?
Als Malariaprophylaxe habe ich Artemisia annua schon 2005 beim Drehen in Ghana verwendet. Und bei einer Reise nach Saigon fand ich in einem Reiseführer eine Passage über das aus China stammende Heilkraut: Es sei der Grund dafür, dass Vietnam den Krieg gewonnen hätte. Wenn das stimmt, ist das ein Filmstoff, dachte ich mir. Und hatte keine Ahnung, wohin mich diese Spur führen würde.
Wie wurde die Sache dann konkreter?
Anfangs interessierten uns die Zusammenhänge zwischen Tropenmedizin, Militärmedizin und Eroberungskriegen: Wäre die Kolonialisierung Afrikas durch Weiße ohne dem aus Baumrinden gewonnenen Chinin überhaupt möglich gewesen? Die europäischen Soldaten, Missionare und Bauern starben in großer Zahl, während die lokalen Bewohner ab dem fünften Lebensjahr gegen Malaria immun waren. Der Parasit war also auch ein wichtiger Schutz gegen Eindringlinge. Doch dann entschieden wir uns, eine Doku über das Sterben von Millionen Menschen, Jahr für Jahr, zu machen – und die Profiteure. Die Situation ist zu dramatisch für einen historischen Film.
Du bist auch auf eine regelrechte Geopolitik der Malaria gestoßen.
Mao und die Amerikaner lagen mit der Malariaforschung in einem jahrzehntelangen Wettrüsten. Ho-Chi Minh fragte Mao zur Unterstützung im Vietnamkrieg nicht nach Waffen, sondern nach Malariamedikamenten. Im Auftrag Maos extrahierte die spätere Nobelpreisträgerin Tu Youyou und ihr Team 1972 den Wirkstoff Artemisinin aus Artemisia annua. Es ist bis heute das effektivste Mittel gegen Malaria. Doch der Westen wollte das Geschäft nicht China überlassen. Zu diesem Zeitpunkt wusste man schon um die Resistenzen von Chloroquin, dem damals verbreitetsten Medikament, und dass eine riesige Epidemie in Afrika bevorstand. Bis 2000 starben südlich der Sahara viele, viele Millionen Menschen, niemand kann die Zahlen abschätzen.
Im Film geht es zentral immer wieder um Artemisia als pflanzliche Alternative. Was ist das Besondere daran?
Artemisia ist ein weltweit verwendetes Heilkraut, das in China immer schon vielseitig eingesetzt wurde. Es gibt in ganz Afrika ein eng verwandtes Malariamittel, Artemisia afra. Es wächst im Grunde an jedem noch so kargen Ort. Wie die Kräuter-expertin Rehema Namyalo im Film sehr eloquent erläutert, ist Artemisinin nur einer von 240 Wirkstoffen in Artemisia annua. Die Parasiten, die den Kontakt mit der Substanz überleben, werden resistent, weil sie nur diesem einen Wirkstoff ausgesetzt sind. In den Artemisinin-Kombinationspräparaten wie Coartem, sind es zwei. Das ist für den Malariaparasiten ein Kinderspiel. Der Hersteller Novartis weiß ganz genau um diese Problematik und streitet sie ab. Die WHO behauptet, es gäbe in Afrika noch keine Resistenzen und wenn, dann würde der Artemisia Tee diese hervorrufen. Das ist wissenschaftlich nicht nachweisbar und nach unseren Recherchen und Interviews ein kompletter Blödsinn. Es wird in naher Zukunft eine medizinische Katastrophe geben, denn es gibt noch immer kein anderes Medikament.
Ein weiteres Problem scheint auch das Grundmuster der westlichen Afrika-(Hilfs-)Politik zu sein: Sie ist zu technokratisch.
Das größte Verhängnis technokratisch agierender Institutionen wie der Gates Stiftung ist, dass einerseits die medizinische Grundversorgung ignoriert wird und andrerseits die Forschung nur im Westen stattfindet. Afrikanische Forscher*innen dürfen das Material beisteuern. “We are nothing but field workers, porters. It’s a form of neo-colonialism”, meint unser Protagonist Dr. Richard Mukabana, Professor für Biologie an der Universität Nairobi.
Warum stand Bill Gates und die Gates Stiftung lange in Eurem Fokus?
Lange wollten wir mit Bill Gates ein Interview machen. Er und sein Philanthro-kapitalismus sind die heimlichen Herrscher der Malariawelt. Als größter privater Spender der WHO bestimmt er inzwischen die globale Gesundheitspolitik – das sind anti-demokratische Zustände. 2008 hatte die Gates Stiftung in einer Pressekonferenz vollmundig angekündigt, dass es 2015 keine Malaria mehr geben würde. Die Forschung hat laut gelacht. Inzwischen lacht keiner mehr, denn an Gates kommt niemand vorbei, es ist wie zu Zeiten der Feudalherrschaft. Irgendwann haben wir realisiert, dass uns diese großen Sprüche eigentlich nicht interessieren, die Medien sind voll davon. Wir wollten die Menschen zu Wort kommen lassen, die tatsächlich mit Malaria leben, die dagegen kämpfen, die aber niemand hört und sieht. Sie sollten ihre Geschichte selbst formulieren. Die robotisierten Glaspalastwelten, die von ihrem Leid und ihren toten Kindern mitfinanziert werden, wollten wir nur stumm abfilmen. Der Novartis Campus in Basel war so wie die Gates Stiftung in Seattle wie gemacht, um diese Widersprüche zu zeigen.
Wie kam es dazu, dass ihr euch schlussendlich gegen eine westliche Erzählperspektive entschieden habt, wie sie von euren deutschen und Schweizer Ko-Produzent*innen und den TV-Redaktionen eingefordert wurde?
In den meisten Dokumentarfilmen werden die immergleichen postkolonialen Muster reproduziert und Afrika nur zur Bebilderung von „Leid“ und Abenteuer benutzt. Bei einem Themenkomplex wie Malaria war die Versuchung gegeben, sich auf die skandalösen globalen Verstrickungen zu konzentrieren. Damit wären die Sehgewohnheiten des globalen Nordens bedient, aber die von Malaria betroffenen Menschen müssten abermals als Opfer und Statist*innen herhalten. Es ist absurd, dass bei einer Krankheit, bei der 90% der Fälle in Afrika südlich der Sahara auftreten, über 90% der Forschungsgelder dafür in Nordamerika und Europa bleiben. Die Betroffenen werden mundtot gemacht und ihnen die Mittel zur Selbsthilfe verwehrt. Uns war es wichtig unsere Protagonist*innen als selbstbewusste Akteur*innen zu portraitieren, die den Kampf gegen die Krankheit sehr wohl selbst führen können und wollen.
Screenings 23.09. 19:00 Uhr Düsseldorf, Filmkunstkinos, DE | 25.09. & 26.09. Humans of Film Festival, Amsterdam, The Netherlands | 13.10. 19:30 Uhr, Star Movie Ried, Tumeltsham, AT | 23.10. 20:00 Uhr, Kino im Emailwerk, Seekirchen, AT | 27.10. 18:30 Uhr, Festival des Libertés, Bruxelles, BE | 03.11. Weltfilmtage, Thusis, CH
Termine in österreichischen Kinos
Stadtkino Wien | KIZ Royalkino, Graz | Volkskino Klagenfurt | Leokino, Innsbruck | City Kino Steyr | Village Cinema, Wien | Cinema Paradiso, St. Pölten | Moviemento, Linz | Kino Freistadt | Admiral Kino, Wien | Stadtkino Center Ternitz | Actors Studio, Wien | Lichtspiele Katsdorf | ab 9.10. Kino im Kesselhaus, Krems | ab 23.10.2020 Top Kino, Wien | 29./30.10.2020 Stadtkino Horn
Bozcaada International Festival of Ecological Documentary 02.-08.11.2020 www.bifedonline.org
Begründung der Jury: Den Fethi Kayaalp-Hauptpreis in der Kategorie Hauptwettbewerb von BIFED 2020 gewann Katharina Weingartners Film "The Fever". Der Film porträtiert mit handwerklichem Können und hervorragenden Fähigkeiten im Filmemachen, ein dringendes und relevantes Thema, das jedes Jahr Hunderttausende Frauen, Männer und Kinder betrifft und tötet. In diesem Film wird die Befähigung von Menschen und Frauen durch verschiedene medizinische Techniken im Gegensatz zu Unternehmen der abendländischen, kapitalistischen und multinationalen Medizin dargestellt, die Aufschluss darüber gibt, wie diese alternativen Methoden ein Schlüssel für die Autonomie der Gesundheitsressourcen, der Wissenschaft und der Souveränität für die Länder sind. Dieser Film hat das Ziel Versuche zu zeigen, die Ketten auf verschiedenen Ebenen der Unterdrückung, Kolonialisierung und wirtschaftlicher Gewalt zu brechen.
04.09. 16:30 Uhr, Seefeld (Q&A)
04.09. 19:30 Uhr, Seefeld (Q&A)
05.09. 18:00 Uhr, Gauting (Q&A)
04.09.2020, 19:30 Uhr
24.09.2020, 19:00 Uhr
05.08. 2020, 20 Uhr Vorab mit einer Einführung von Prof. Dr. Stefan Schubert (ehem. Leiter des Fachbereichs Infektions- und Tropenmedizin am Universitätsklinikum Leipzig) und anschließend Diskussion mit Katharina Weingartner
10. März 2020 20:30 Uhr, Atlas - Large Hall Sokolovská 1, Prague 8
11. März 2020 17:30 Uhr, Evald Národní 28, Prague 1
25. Februar, 17.00 – Q&A mit Katharina Weingartner
1. März, 16.00
Building Infrastructures for Social Impact Movies on the African Continent
24. Februar, 12.00 – Simon Inou und Katharina Weingartner
Weltpremiere 01.11.2019 Q&A mit Katharina Weingartner, Weina Zhao, Dr. Pierre Lutgen und Dr. Jérôme Munyagi
OKTOSCOUT, Folge von Mi, 14.10.2020
THE FEVER Special Screening "Call to Action" in Stadtkino, Vienna
Covid-19 has put the world on hold. But with Malaria, which has killed more people than all other diseases and wars on Earth combined, it ́s business as usual, or even worse: Deaths are expected to double due to the lockdown in African countries. The Fever portrays the fight against malaria in East Africa as a case study in greed, courage and self-determination. After the movie screening panel discussion with Louise Deininger (African Conceptual Artist, Author, Leadership Coach), Dr. Sheron Dzoro (Medical Scientist) and Katharina Weingartner (Director THE FEVER). Moderator: Otalia Sacko. Editor OKTO: Shoshana Rae Stark
Download Schulmaterial © pooldoks
Liebe Lehrende!
Begleitend zu unserem Dokumentarfilm DAS FIEBER finden Sie hier das Schulmaterial, das zur Vor- und Nachbereitung im Unterricht dienen soll. Es beinhaltet Aufgabenvorschläge sowie anregende Fragen für gemeinsame Diskussionen. Weiters bietet es auch Informationstexte, die für das Verständnis und eine vertiefende Auseinandersetzung behilflich sein sollen. DAS FIEBER ist ab einem Alter von 12 Jahren besonders für die Fächer Geschichte und Sozialkunde, Geographie und Wirtschaftskunde, Biologie, Chemie, Politische Bildung, Englisch, Religion und Ethik, Bildnerische Erziehung und Medienkunde geeignet.
Sollten Sie Interesse und Fragen zu Schulvorstellungen im Kino oder über Videostream haben, helfen wir Ihnen sehr gerne weiter.
Auch Filmgespräche mit Regisseurin Katharina Weingartner oder anderen Teammitgliedern organisieren wir gerne für Sie.
Wir freuen uns über Ihre Nachricht an: booking@pooldoks.com
„Das Fieber“ wagt einen Blick über den schulmedizinischen Tellerrand und findet tief beeindruckende Geschichten über die Kraft, mit der um Lösungen für eines der größten Gesundheitsprobleme auf Erden gerungen wird.
Ein dichtes, spannendes Lehrstück
Falter
Ein dringender, ein notwendiger Film.
Katharina Weingartner bringt mit ihrem Film Missstände ans Licht, die dringend diskutiert werden sollten. Denn es hängt vermutlich durchaus mit weißer, westlicher Hybris zusammen, dass lokale afrikanische Wissenschaft und Gesundheitsprojekte von der Weltgemeinschaft nicht stärker gefördert werden!
Ein Doku-Thriller, der die globalen Player im Geschäft mit dem fatalen Fieber enttarnt.
Kronen Zeitung
Das Selbstbewusstsein und der sture Mut der afrikanischen Protagonist*innen von „Das Fieber“ vermitteln der Doku eine beeindruckende Wucht!
„Das Fieber“ ist ein wunderschöner Film über eine grauenhafte Krankheit und über die Fortsetzung einer ungeheuerlichen Kolonialgeschichte.
Dank der gründlichen Recherche und plausiblen Erzählweise formt sich im Laufe des Films aus der gewagten These eine erschütternde Gewissheit. Ein fast unerträglicher, jedenfalls unverzichtbarer Film.
Der Wahnsinn des kolonialen Erbes. Eine Reise ins Herz der pharmakologischen Finsternis.
„Das Fieber – Der Kampf gegen Malaria“ ist engagiert und toll recherchiert, aber vor allem eines: erschütternd in seiner Aussage. Nicht nur wichtig, sondern richtig gut.
„Das Fieber“ regt eine längst überfällige Diskussion um das Geschäft mit dem Leben an
Download Still © pooldoks
Download Still © pooldoks
Download Still © pooldoks
Download Still © pooldoks
Download Still © pooldoks
Download Still © pooldoks
Making Of Still © Jana Fitzner, pooldoks
Making Of Still © Jana Fitzner, pooldoks
Making Of Still © Jana Fitzner, pooldoks
Making Of Still © Jana Fitzner, pooldoks
Presseheft Kinostart © pooldoks
Presskit (english) © pooldoks
Katharina Weingartner © Heribert Corn
Download Poster © pooldoks
Download Plakat Kinostart © pooldoks
Download Presssespiegel © pooldoks
pooldoks filmproduktion
Redtenbachergasse 15/2A
1160 Wien, Österreich
+43 1 9477688
office@pooldoks.com
www.pooldoks.com
apomat*
büro für kommunikation GmbH
Mahnaz Tischeh
Neubaugasse 25/1/10
1070 Wien, Österreich
+43 699 1190 22 57
office@apomat.at
www.apomat.at
filmdelights+
Lindengasse 25/10
1070 Wien, Österreich
+43 1 9443035
office@filmdelights.com
www.filmdelights.com
W-film Distribution
Gotenring 4
50679 Köln, Deutschland
+49 221 2221980
mail@wfilm.de
www.wfilm.de
Pressebetreuung Deutschland
Senta Koske
+49 221 2221992
senta.koske@wfilm.de
Kooperationen Deutschland
Katrin Glados
+ 49 221 83008350
katrin.glados@wfilm.de
2021 © www.pooldoks.com